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      Hélène ist für uns eine der spannendsten Entdeckungen der Champagne in letzter Zeit. Ansässig in Bisseuil, einem Premier Cru Dorf im Valée de la Marne, kreiert sie seit 2020 ihre eigenen Champagner. Davor hat sie im Elterlichen Betrieb "Champagne Guy Charbaut" gearbeitet. Bisseuil zeichnet ich aus durch eine brachiale Kalksteinauflage, südliche Hänge und die Rebsorte Chardonnay. Umso cooler, dass Hélène noch einen Pinot Noir und einen Pinot Meiner für die Nerds parat hat. Ausgebaut wird das ganze im kleinen sowie großen Holz und je nach Cuvée auch mal im Edelstahl. Kein Dogmatismus also - nur das was schmeckt. Der Keller gleicht fast schon historisch anmutenden Katakomben. Ursprünglich  wurde dieser im 17. Jahrhundert in den Berg aus Kalk gegraben und bei genauem hinsehen kann man die vielen Details erkennen die beweisen, das hier schon seitdem auch Champagner produziert wurde. Und sollte man seine Blicke mal nach oben richten sieht man auch die ein oder andere Rebwurzel durch die kalkige Kellerdecke wachsen. Ist das dieses Terroir von dem immer alle reden?